Ohrringe Antik

Zauberhafte antike Ohrringe für Damen

Auch wenn Ohrringe heutzutage von Männern getragen werden, bleiben sie doch eine sehr feminine Schmuckform. Und das vor allem, wenn es sich dabei um Antikschmuck handelt. Es gibt zauberhafte antike Ohrringe für Damen.

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Antike Ohrringe Weißgold

Luxuriöse Ohrhänger mit 56 Brillanten und Akoya Perlen in Weissgold.

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Antike Ohrringe Gold

Antike Ohrclips mit 14 Diamanten aus Gelbgold 585 und Perlen.

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Antike Granatohrringe

Traumhafte Ohrclips in Gold verziert mit boehmischen Granat.

- Artikel www.abramo.de -

Die Spannbreite antiken Ohrschmucks ist groß. Die meisten antiken Ohrringe sind aus Platin, Gold oder Silber gefertigt. Deshalb sind sie auch für Frauen mit einer Nickelallergie gut verträglich. Bei den Steinen und Motiven gibt es wie bei Antikschmuck überhaupt keinerlei Einschränkungen. Es wurden Perlen, Brillanten, Rubine, Smaragde, Granat, Bernstein, Korallen, Elfenbein, Opale und viele weitere Edelsteine und Halbedelsteine meisterlich verarbeitet. Die meisten antiken Ohrringe sind von eher zierlicher Gestalt. Dabei entpuppen sie sich bei näherer Betrachtung oft als kleine Wunderwerke der Goldschmiedekunst.

Ohrringe nach alten Orginalen

Unter Antikschmuck wird in der Regel auch neuer Schmuck verstanden, der nach alten Vorbildern gearbeitet ist. Äußerlich steht er den Originalen oft in nichts nach. Allerdings sollten Sie beim Erwerb solchen Schmucks darauf achten, dass echte und wertvolle Materialien eingesetzt wurden. Der Vorteil solcher Kopien ist, dass ein breites Angebot antiker Formen von Ohrringen verfügbar ist.

Der Ohrring im Wandel der Zeiten

Nicht zuletzt von antiken Ohrringen kann Frau nie genug haben. Ohrringe kann man getrost als die ersten Piercings der Menschheit bezeichnen. Ötzi, der Gletschermann aus der Jungsteinzeit, trug welche. Die ältesten, etwa 8000 Jahr alten Ohrringe wurden in der Mongolei gefunden. Im alten Ägypten wurden Ohrringe getragen und im antiken Griechenland. In Mitteleuropa setzte sich der Ohrring erst im 17. Und 18. Jahrhundert bei adeligen und großbürgerlichen Frauen durch. Man denke dabei an Jan Vermeers "Mädchen mit der Perle". Die Tropfenform des Ohrrings auf dem berühmten Gemälde war damals typisch für die Zeit. Im Biedermeier war der Ohrring schließlich auch im einfachen Bürgertum angekommen. In dieser wahrhaft biederen Zeit wurde Wert darauf gelegt, dass aller Schmuck, also Ohrringe, Arm- und Halsband sowie Brosche, eine Einheit bildete. In Frankreich wurden vor und während der Französischen Revolution übrigens auch von Männern Ohrringe getragen. In ländlichen Regionen gehörte der Ohrring und weiterer Schmuck seit dem frühen 19. Jahrhundert zur Tracht dazu. Im Jugendstil und Art Deco spielte der Ohrring als Schmuckstück nur eine untergeordnete Rolle.